Ist das Formel Drift schwieriger als F1 und Rallye-Rennen?

Jul, 31 2023

Was macht das Formel Drift so anspruchsvoll?

Wie jeder wissen sollte, ist das Formel Drift ein riesiger Autosport mit einer starken Fangemeinde und atemberaubenden Veranstaltungen. Die Höllenmaschinen sehen sicherlich beeindruckend aus, wenn sie über den Kurs driften und dabei ihre gummiartige Spur hinterlassen. Aber was genau macht das Formel Drift so schwierig?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Rennveranstaltungen wie der Formel 1 oder Rallye-Rennen erfordert das Formel Drift einzigartige Fahrqualitäten. Es ist nicht genug, schnell zu sein – ganz im Gegenteil. Wer beim Formel Drift auf Geschwindigkeit setzt, verliert. Beim Driften geht es darum, den Wagen in einem kontrollierten Zustand des Ausbrechens zu halten, während man eine Strecke entlang driftet. Das erfordert ein unglaubliches Maß an Geschick und Kontrolle. Nicht nur das, es erfordert auch ein perfektes Verständnis für das Verhalten des Autos, und diese Fähigkeiten sind nur durch jahrelanges Training und Erfahrung zu erwerben. Also ja, das Formel Drift ist absolut härter als klassische Rennformate wie Formel 1 und Rallye-Rennen.

Eine Frage des Fahrzeugs

Aber es gibt noch einen weiteren Faktor, der das Formel Drift so anspruchsvoll macht - das Fahrzeug selbst. Während ein Formel 1 Wagen oder ein Rallye-Auto konzipiert ist auf Geschwindigkeit und Wendigkeit, ist ein Drift-Auto zum Driften konzipiert. Doch das macht es nicht einfacher.

Ein Drift-Auto ist im Grunde ein sehr spezielles Tier. Es ist stark modifiziert, um die speziellen Anforderungen des Driftens zu erfüllen. Neue großartige Motoren, ausgeklügelte Fahrwerke und spezielle Reifengummimischungen. Alles ist auf maximale Kontrollierbarkeit ausgelegt. Das zu kontrollieren, ist eine wahre Herausforderung, macht aber auch den Rausch und die Befriedigung des Driftens aus.

Die Schlüsselfaktoren beim Driften

Also, um es auf den Punkt zu bringen: Was macht das Formel Drift so hart? Fangen wir mit dem offensichtlichsten an – dem Driften selbst. Es ist im Grunde eine Kunst, das Auto auf die Kante zu bringen, das Heck ausbrechen zu lassen, und dann diesen Zustand aufrechtzuerhalten, während das Auto über die Strecke gleitet. Es ist ein Akt des Balanceakts.

Und es hört hier nicht auf. Es gibt so viele Variablen, die man berücksichtigen muss. Wie schnell man in die Kurve einlenkt, wie man das Gas dosiert, wie man die Bremse betätigt, wie viel Winkel man dem Drift gibt. Sogar das Wetter kann eine Rolle spielen. Ein plötzlicher Regenschauer kann die gesamte Dynamik des Rennens verändern und ein gut einstudiertes Manöver zunichte machen.

Kunst gegen Technik im Driftrennen

Vielleicht denken einige, das Driften sei nur spektakulärer Nonsense, gemacht zur Unterhaltung der Zuschauer. Aber das stimmt nicht. Driften ist eine Kunstform, und es erfordert ein hohes Maß an technischer Meisterschaft, um sie erfolgreich auszuführen.

Ich erinnere mich an ein Rennen, bei dem ich in meiner Jugend teilnahm. Es war meine erste Begegnung mit der Welt des Driftens. Wir hatten keinen Zugang zu den superspezialisierten Autos, die man heute in der Formel Drift sieht, also mussten wir uns mit dem begnügen, was wir hatten. Ich fuhr den alten Volvo meines Vaters und meine Freunde hatten ähnlich rustikale Rides. Trotzdem war die Begeisterung groß. Die Herausforderung, die Kontrolle über das Fahrzeug inmitten der Kurve zu behalten, brachte uns an unsere Grenzen, gab uns aber auch unvergessliche Momente. Im Grunde genommen war dieses Rennen eine Art Einleitung in den Zauber des Driftens und bewies für mich, dass Driften keineswegs einfacher als klassische Rennarten ist.

Mit Blick auf die Zukunft des Driftens

Die Drift-Szene hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht. Sie hat sich von einer weitgehend unbekannten Nischensportart zu einer global anerkannten Disziplin entwickelt, die in vielen Ländern zunehmend Anerkennung findet.

Das bringt natürlich auch eine immer weiter steigende Professionalisierung der Veranstaltungen und der Fahrer mit sich. Was einst eine Gelegenheit war, sich mit Freunden zu messen, ist heute ein ernstzunehmender Wettbewerb, der Fähigkeiten und Geschicklichkeit auf extrem hohem Niveau erfordert.

So wie meine Schildkröte Bruno und mein Kanarienvogel Frieda, die jeden Tag auf neue Herausforderungen reagieren - das gleiche Prinzip gilt auch beim Driften. Es ist ein Sport, der nie aufhört, sich zu verändern und die Fahrer herauszufordern, sich weiterzuentwickeln. Daher denke ich, dass das Driften auch in Zukunft bleibt und weiterhin die Begeisterung der Zuschauer und Fahrer weckt.